Wir haben eine kleine Checkliste für Euch erstellt:
Ansonsten ist nur noch eines ganz wichtig:
Gute Laune! :-)
Zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter/-innen vor einer weiteren Ausbreitung des Covid-19 Virus verpflichten wir uns, die folgenden Infektionsschutzgrundsätze und Hygieneregeln einzuhalten.
• Es wird jederzeit der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen eingehalten. Begleitpersonen sind nicht mehr zugelassen, damit wir den Abstand gewährleiten können.
• Es besteht die Pflicht eine Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen. Diese muss selbst mitgebracht und ordnungsgemäß angewendet werden. Outdoor muss die Maske nicht getragen werden.
• Personen mit Atemwegs-Symptomen dürfen sich nicht auf dem Hof aufhalten und nicht an den Events teilnehmen.
• Wir empfehlen regelmäßiges Händewaschen (insbesondere bei Ankunft und Verlassen des Hofes).
• An der Scheune, am Stall und der Toilette steht Handdesinfektionsmittel zur Verfügung.
• Flächen und Materialien werden nach jedem Event desinfiziert (z.B. Toilette, Türgriffe, Stricke/ Führleinen).
• Getränke und Geschirr werden nicht am Hof ausgegeben. Je nach Bedarf selbst mitbringen.
• Die Einführungen finden im Außenbereich statt.
• Bei Nichteinhaltung der Schutz- und Hygieneregeln wird der Teilnehmer von dem Event ausgeschlossen.
Folgende Möglichkeiten gibt es um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns zu kommen:
Regionalbus 445 von Erding bzw. Ebersberg
Die Fahrtzeit beträgt ca. 25 Minuten von Erding und ca. 15 Minuten von Ebersberg. Die Ausstiegshaltestelle heißt Altmühlhausen/Preisendorf. Der Fußweg von der Bushaltestelle zum Pointnerhof beträgt ca. 1,4 km, d. h. ca. 15 Minuten Gehzeit.
Regionalbus 469 von Markt Schwaben
Die Fahrtzeit beträgt ca. 35 Minuten. Die Ausstiegshaltestelle heißt Preisendorf. Der Fußweg von der Bushaltestelle zum Pointnerhof beträgt ca. 700 m, d. h. ca. 8 Minuten Gehzeit.
Regionalbus 9410 von München Ostbahnhof
Die Fahrtzeit beträgt ca. 35 Minuten. Die Ausstiegshaltestelle heißt Hohenlinden, Gasthaus zur Post. Der Fußweg von der Bushaltestelle zum Pointnerhof beträgt ca. 1,8 km, d. h. ca. 20 Minuten Gehzeit.
Nein, reiten auf Alpakas und Lamas ist nicht möglich. Die Tiere sind keine Gewichtsträger. Der Grund hierfür ist vor allem auch der Aufbau der Wirbelsäule. Diese sollte nicht von oben belastet werden. Daher sind die Packsättel auch so gestaltet, dass das Gewicht nicht auf der Wirbelsäule liegt.
Für Lasten zählt ein Richtwert von 20-25 % vom Gewicht des Tieres. Unser Lama Elisha zum Beispiel wiegt ca. 100 kg, sie dürfte also höchstens 20-25 kg tragen. Und das auch nur bei entsprechendem Training. Flippo, ein Alpaka, wiegt sogar nur 39 kg und dürfte dementsprechend höchstens 8-9 kg tragen. Dabei darf man nicht vergessen, dass der Packsattel auch ein gewisses Gewicht hat.
Unsere regulären Wanderungen gehen über Feld- und Waldwege, die zum Teil nicht befestigt sind. Wir haben zum Beispiel auch schöne Trampelpfade durch den Wald, bei denen wir dem Wald ganz nahe kommen. Auch wuchern einige Gewächse zu gewissen Jahreszeiten schnell mal über den Weg. Für Kinderwägen und Rollstühle sind dies Wege leider schwer bis unpassierbar. Daher können wir keine Kinderwägen oder Rollstühle mitnehmen.
Jedoch könnt Ihr einen individuellen Gruppen- oder Familienausflug buchen. Bei diesem Ausflug passen wir uns Euren speziellen Gegebenheiten an und können dementsprechend die Wanderung z. B. nur auf befestigten Wegen planen.
Alpakas und Lamas sind in ihrer Ernährung sehr genügsam. Sie fressen nur Gras, Heu, Stroh und ihr Mineralfutter. Äpfel, Karotten, und andere Früchte vertragen die Tiere nicht. Somit gibt es leider keine Möglichkeit ihnen etwas "Gutes" mitzubringen.
Außerdem füttern wir die Tiere nicht aus der Hand um das Betteln zu unterbinden. Am meisten Freude haben die Alpakas und Lamas an Euch, wenn Ihr ruhig, entspannt und rücksichtsvoll ihnen gegenüber seid. Dann sind sie auch sehr neugierig und gehen gerne mit Euch auf Tour.
Alpakas und Lamas spucken normalerweise nicht gezielt auf den Menschen. Die Tiere bespucken sich gegenseitig zum Beispiel um die Rangordnung innerhalb der Herde zu klären. Meistens stehen wir Menschen im Weg, wenn sich zwei Tiere gerade streiten und bespucken ;-)
Lustig anzuschauen ist die Folge des Spuckens. Alpakas und Lamas bekommen eine sogenannte "Spucklippe", die bis zu einer halben Stunde nach dem Spucken anhalten kann. Dabei hängt die Unterlippe stark nach unten. So kann man leicht die zwei Übeltäter entlarven!
Alpakas und Lamas sind Fluchttiere und dementsprechend ängstlich gegenüber Hunden. Daher könnte es zu unangenehmen Situationen auf der Wanderung zwischen den Tieren kommen und das wollen wir natürlich vermeiden.
Die Alpakas und Lamas sollen genau wie wir Spaß an den Wanderungen haben und sich entspannen können, deshalb können wir leider keine Hunde mitnehmen.
Alpakas und Lama betreiben gegenseitig keine Körperpflege, es findet kein Kontaktliegen statt und auch die Fohlen (Crias) werden bei der Geburt nicht, wie sonst üblich bei Säugetieren, saubergeleckt. Daher haben die Tiere keine positiven Verknüpfungen mit Körperkontakt und finden es eher merkwürdig angefasst zu werden. Kraulen können sie daher auch nicht genießen. Da die Tiere jedoch gepflegt werden müssen, zum Beispiel beim Scheren, Nägelschneiden, oder auch vom Tierarzt versorgt werden müssen, bringen wir ihnen bei den Körperkontakt zuzulassen. Einige wenige Tiere finden dann sogar richtig gefallen daran und genießen den direkten Kontakt mit den Menschen.